Interne Unternehmenskommunikation gibt Struktur und Orientierung

Interne Unternehmenskommunikation gibt Struktur und Orientierung

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Unternehmenswerte über interne Kommunikationskanäle transportieren

Es ist allgemein bekannt, dass sich Menschen, die sich verstanden und wertgeschätzt fühlen, motivierter und leistungsbereiter zeigen. Interne Unternehmenskommunikation kann hier viel für ein Unternehmen tun, wird aber oft von Entscheider:innen und Führungskräften vernachlässigt. Viele Unternehmen versäumen es, ihre Mitarbeitenden über wesentliche Entwicklungen und Veränderungen im Unternehmen zeitnah und umfassend zu informieren. Dadurch entsteht der Eindruck der Ausgrenzung, der das wichtige Wir-Gefühl und die Identifikation mit dem Arbeitgeber untergräbt.

Interne Kommunikation

Angestellte sind immer auch Kommunikator:innen

Das zeigt sich gerade in unangenehmen oder gar Krisensituationen. Stehen schwierige Prozesse und Entwicklungen an, beispielsweise Personalentscheidungen oder gar eine geplante Unternehmensnachfolge, kann interne Unternehmenskommunikation diese im Rahmen einer effektiven PR-Strategie begleiten, den Mitarbeitenden die Situation erklären und Ängste proaktiv abbauen.

Interne Unternehmenskommunikation ist daher auch ein elementarer Bestandteil der Krisenkommunikation. Denn Ihre Mitarbeitenden sind glaubwürdige Kommunikator:innen. Unterschätzen Sie das nicht! Unternehmensangehörige können über Mundpropaganda und die Inhalte privater Social-Media-Kanäle – mit Absicht oder versehentlich – die öffentliche Wahrnehmung maßgeblich beeinflussen. Umso wichtiger, dass unabhängig vom Kommunikationsweg alle an einem Strang ziehen.

Die Expert:innen der Kölner PR-Agentur Public Affairs sorgen mit konstanter interner Unternehmenskommunikation dafür, dass die Stimmung in Ihrem Unternehmen nicht ins Negative kippt.

Chancen erkennen und für sich nutzen

Kurzum: Erfolgreiche Unternehmensführung versteht es, eine lebendige und einbeziehende Unternehmenskultur zu schaffen. Sie berücksichtigt die Bedürfnisse und Sichtweisen der Mitarbeitenden, kommuniziert offen und transparent über Ziele und Herausforderungen und schafft dadurch eine Atmosphäre des Vertrauens und der Zugehörigkeit. Wer also seine Mitarbeitenden aktiv mit einbezieht, kann sie auf diese Art für das eigene Unternehmen begeistern.

Interne Unternehmenskommunikation

Aufbau guter Kommunikationskultur als Investition sehen

Solch eine Kommunikationskultur fördert nicht nur die Zufriedenheit und Loyalität der Mitarbeitenden, sondern trägt auch entscheidend zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei. Mitarbeitende, die sich informiert und einbezogen fühlen, bringen sich eher mit innovativen Ideen ein und sind engagierter. Dieser Austausch wiederum führt zu einer höheren Produktivität und einer stärkeren Wettbewerbsfähigkeit am Markt.

Führungskräfte müssen sich ihrer Vorbildrolle bewusst werden

Die Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle, will man die interne Kommunikation im Unternehmen etablieren oder stärken. Sie müssen den Wert einer guten Kommunikationskultur erkennen, die entsprechenden Strukturen einführen und vor allem Vorbilder sein. Denn nur wenn Kommunikation von oben aktiv gelebt wird, kann sie auch in der gesamten Organisation langfristig verankert werden.

Eine starke interne Kommunikation ist also ein nicht zu unterschätzender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Sie bildet das Fundament für eine starke Unternehmenskultur, fördert die Mitarbeiterbindung und -motivation und trägt maßgeblich zur Erreichung der Unternehmensziele bei. Es ist daher enorm wichtig, dass Unternehmen ihre interne Kommunikation ernst nehmen und sie als Teil der Erfolgsstrategie begreifen und entsprechend pflegen und entwickeln.

Die Wahl der richtigen Kanäle

Mitarbeitermagazine, Newsletter und Blogs, das Intranet oder die unternehmenseigene App – es gibt viele Instrumente, die sich für die interne Unternehmenskommunikation eignen. Public Affairs hilft Ihnen dabei, die für Sie passenden Kanäle zu identifizieren und sie mit Leben zu füllen. So übernehmen unsere PR-Profis für Sie auf Wunsch die gesamte Planung und Produktion. Unser Full Service umfasst:

  • Themenplanung
  • Recherche
  • Content-Erstellung
  • Kreation

Was können wir für Sie tun? Schreiben Sie uns!

Wir schicken Sie mit Employer Branding herausgeputzt ins Bewerbungsgespräch

Eine besondere Disziplin der internen Unternehmens-PR ist das Employer Branding, denn die Zielgruppe besteht hier vorrangig aus Personen, die noch gar nicht für Sie arbeiten. Vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Fachkräftemangels ist Employer Branding maßgeblich, um sich im War for Talents durchzusetzen. In nahezu allen Branchen ist aus dem Arbeitgeber- ein Arbeitnehmermarkt geworden. Oder anders: Menschen bewerben sich nicht mehr allein bei den Unternehmen, für die sie gerne arbeiten würden. Umgekehrt ist es genauso. Mit den Expert:innen von Public Affairs sticht Ihr Unternehmen aus der Masse heraus und wird dadurch für potenzielle Beschäftigte oder Auszubildende besonders attraktiv. Mit uns wird Recruiting zum Erfolg.

Die zwei Schritte des Employer Brandings

  1. Positive Mundpropaganda. Angestellte prägen und das Bild ihres Unternehmens in der Öffentlichkeit, denn sie werden als glaubwürdig wahrgenommen. Mit einer effektiven und konstanten Kommunikation nach innen gelingt es, die Mitarbeitenden für die Kultur des Unternehmens zu begeistern. Dann werden sie diese Freude am Job automatisch auch nach außen tragen.
  2. Transformation zur starken Arbeitgebermarke. Was wir für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung tun können, funktioniert auch für Sie als Arbeitgeber:in. Wir schärfen Ihr Unternehmensprofil und machen Sie am Markt konkurrenzfähig. Mit uns wird jede frei gewordene Arbeitsstelle zum absoluten Must-have.

Mit uns werden Sie Top-Employer

Durch die Full-Service-Kompetenzen von Public Affairs im Zusammenspiel mit den weiteren Units der Counterpart Group entwerfen wir eine auf Sie zugeschnittene Employer-Branding-Strategie und entwickeln Sie zum Top-Employer – im Web, auf Social Media, bei der Presse und im eigenen Umfeld.

Case

AuGaLa | Den Ausbildungsmarkt abpflücken

Wir entwickelten eine zu dieser Zeit einzigartige Employer-Branding-Kampagne, die Landschaftsgärtner:innen als Held:innen ihres Berufsstandes ins Zentrum stellte. Die Kampagne für Nachwuchskräfte schuf die nötige Awareness und erhöhte damit das Interesse am Berufsbild signifikant.

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FAQ – oder was Sie schon immer über interne Unternehmenskommunikation wissen wollten

Eine klare, kontinuierliche und strukturierte Berichterstattung an Mitarbeitende in unternehmenseigenen Medien stellt einen wichtigen Teil der gelungenen internen Kommunikation dar. Dieses Feld gehört fest zur PR-Arbeit, denn es bietet nicht nur Raum für notwendige Firmen-News, sondern transportiert Unternehmenswerte konsequent nach innen und schwört die Mitarbeitenden auf die gemeinsamen Ziele ein.

Gerade in unangenehmen Situationen hilft dieses Instrument enorm. So können Sie schwierige Prozesse und Entwicklungen effektiv begleiten, den Mitarbeitenden erklären und Unsicherheiten in der Belegschaft entgegenwirken.

Sehr viel! Denn die Mitarbeitenden sind eine Gruppe glaubwürdiger Kommunikator:innen. Unternehmensangehörige können über Mundpropaganda und die privaten Social-Media-Kanäle – mit Absicht oder versehentlich – die öffentliche Wahrnehmung maßgeblich beeinflussen. Eine durchdachte PR-Strategie nach innen sorgt mit konstanter interner Kommunikation zuverlässig dafür, dass die Stimmung im eigenen Unternehmen positiv bleibt.

Employer Branding ist eine Strategie, die ein Unternehmen – ähnlich wie im klassischen Marketing und bei der Markenbildung, dem Branding – zu einer starken Marke am Arbeitsmarkt werden lässt. Gerade vor dem Hintergrund des sich zuspitzenden Fachkräftemangels ist ein gutes Employer Branding Gold wert, um sich im War for Talents durchzusetzen. Nur so sticht ein Unternehmen aus der Masse der Arbeitgeber:innen heraus und ist für potenzielle Beschäftigte oder Auszubildende besonders attraktiv.

Die Wahl der internen Kommunikations- und Informationsmittel hängt von den Zielen der PR, der Unternehmenskultur und -größe sowie den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden ab. Eine erfolgreiche Strategie für interne Kommunikation nutzt daher oft einen Mix. So ist sichergestellt, dass die gewünschten Botschaften effektiv kommuniziert werden und die Mitarbeitenden in jeder Situation gut informiert sind. Hier einige Beispiele für interne Kommunikationsmittel:

  • Mitarbeitermagazine
  • Newsletter
  • Intranet
  • Unternehmens-Blog
  • E-Mail-Kommunikation
  • Interaktive Workshops und Webinare
  • Interne Unternehmensprofile auf Plattformen wie Yammer oder Slack
  • Podcasts

Interne Kommunikation hat einen erheblichen Einfluss auf die Unternehmenskultur. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Sie bietet die Möglichkeit, die Werte und Normen des Unternehmens zu den Mitarbeitenden zu transportieren und dort fest zu verankern. Offen und regelmäßig eingesetzt, schafft sie zudem Vertrauen und Transparenz in der Belegschaft.

Interne Kommunikation kann aber noch mehr: Sie stärkt das Mitarbeiterengagement und Zugehörigkeitsgefühl. Denn durch effektive Kommunikation nach innen fühlen sich Mitarbeitende wertgeschätzt und in der Konsequenz stärker mit dem Unternehmen verbunden. Motivierte Mitarbeitende setzen sich mehr für den Unternehmenserfolg ein, da sie ihn als ihren eigenen ansehen, und sind gleichzeitig ein gutes Aushängeschild für das Unternehmen als Arbeitgebermarke.

Man kann nicht nicht kommunizieren. Denn auch nicht zu kommunizieren ist ja im Grunde eine Aussage und wird von Ihrem Gegenüber – im schlimmsten Fall falsch – gedeutet. Doch es gibt ein paar Regeln, wie Sie Fallstricke vermeiden können:

Informieren Sie zeitnah, vollständig und transparent. Mitarbeitende fühlen sich schnell hintergangen, wenn sie das Gefühl haben, schlecht oder nur scheibchenweise über grundlegende und neue Unternehmensentwicklungen informiert zu werden. Dadurch verlieren sie das Vertrauen in ihre Vorgesetzten und das ganze Unternehmen. Beachten Sie: Der Arbeitgebermarkt hat sich in einen Arbeitnehmermarkt gewandelt. Das heißt, unzufriedene, aber gute und kompetente Angestellte finden schnell etwas Neues und werden Ihr Unternehmen verlassen. Interne Kommunikation trägt also effektiv zur Mitarbeiterbindung bei.

Vergessen Sie den obligatorischen Obstkorb als Benefit für Mitarbeitende. Wertschätzung kostet kein Geld – nur etwas Zeit. Bringen Sie Ihren Angestellten den Respekt, den sie verdienen, entgegen, indem Sie offen und gut mit ihnen kommunizieren. Machen Sie sie zu ihren Verbündeten. Wer motiviert ist, ist leistungsbereiter und wird Ihnen Ihr Vertrauen und Ihren Respekt spiegeln.

Zwischen Ihren Abteilungen und Teams herrscht Wettbewerb? Schlechte interne Kommunikation kann diesen noch verstärken und Neid untereinander schüren. Vermeiden Sie Silodenken und schaffen Sie ein Wir-Gefühl – für den Spirit, den es braucht, um gemeinsam das Unternehmen ans Ziel und zum Erfolg zu führen.

Kommunikation funktioniert in beide Richtungen – das gilt auch intern. Mitarbeiterfeedback zeigt Ihnen, wo es aktuell in Ihren Strukturen hakt. Wenn Sie offen sind und zuhören, haben Sie die Chance, Probleme früh zu erkennen und zu beheben.

Corporate PR und interne Kommunikation sind zwei Facetten der Unternehmenskommunikation, unterscheiden sich jedoch in ihren Zielgruppen, ihren Methoden und ihrer inhaltlichen Ausrichtung.

Corporate PR wendet sich an externe Stakeholder:innen wie Kund:innen, Investor:innen, Partnerunternehmen, Medien und die breite Öffentlichkeit. Ihr Schwerpunkt liegt darauf, ein positives Unternehmensimage aufzubauen und zu pflegen, die Markenbekanntheit zu steigern und die öffentliche Sicht auf das Unternehmen positiv zu beeinflussen. Corporate PR konzentriert sich auf die Darstellung des Unternehmens nach außen, das Management von Krisenkommunikation und das Beziehungsmanagement mit Medien und anderen externen Stakeholder:innen.

Zielgruppe der internen Kommunikation sind hingegen einzig die Mitarbeitenden des Unternehmens. Wenn wir also über interne Unternehmenskommunikation sprechen, stehen Information, Motivation und die Einbeziehung der Belegschaft klar im Vordergrund. Es geht darum, Unternehmensziele und Veränderungen früh und umfassend bekanntzugeben, ein Wir-Gefühl zu schaffen und damit eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen und persönliches Engagement unter den Angestellten zu fördern. Dazu kommen interne Kommunikationskanäle wie Mitarbeitermagazine, Newsletter, das Intranet, der unternehmenseigene Blog, Workshops und Webinare, eventuell sogar Podcasts oder interne Social-Media-Kanäle in Frage.

Nicht jeder Kanal eignet sich für jedes Unternehmen und zu viele Kanäle gleichzeitig zu bespielen, kann auch nach hinten losgehen. Welche internen Medien sich für Sie am besten eignen, analysieren die Expert:innen von Public Affairs gerne für Sie. E-Mail an big-hit@public-affairs.de genügt.

Sowohl Corporate PR als auch interne Unternehmenskommunikation sind also für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend. Wir verstehen sie als zwei Seiten derselben Medaille.

Das Schwarze Brett ist quasi die Urform der internen Kommunikation. Es hat den Vorteil, dass es jeder bedienen kann und kein Zugang zu digitalen Technologien voraussetzt. Als einzige Form der internen Kommunikation ist es aber nicht mehr zeitgemäß. Das hat mehrere Gründe. Wir erklären die Top 5 der Nachteile eines Schwarzen Bretts und warum es sich lohnt, digital zu kommunizieren:

  1. Begrenzte Reichweite: Wer nicht physisch am Schwarzen Brett vorbeikommt, bekommt auch nichts mit.
  2. Mangelnde Interaktivität: Sofortiges Feedback ist nicht möglich. Zwar gibt es auch den berühmten „Kummerkasten“, doch der muss von Ihnen oder Ihren Führungskräften erst geleert, gesichtet und bearbeitet werden, bevor Sie auf Wünsche und Bedenken Ihrer Belegschaft adäquat reagieren können.
  3. Keine Selektion nach Zielgruppen: Eine personalisierte Ansprache verschiedener Gruppen von Mitarbeitenden ist hier nicht möglich. Jeder sieht alles. Das führt uns auch gleich zum nächsten Punkt.
  4. Schlechter Datenschutz: Bestimmte Informationen dürfen nicht öffentlich zugänglich gemacht werden. Digitale Kommunikationsmittel können durch Zugriffsrechte und Passwörter einen sicheren Umgang mit sensiblen Daten gewährleisten. Ein Schwarzes Brett kann das nicht.
  5. Wenig nachhaltig: Das ständige Ausdrucken von Informationen und Updates für das Schwarze Brett ist weniger umweltfreundlich als die digitalen Nachrichtenkanäle, zum Beispiel der Unternehmens-Blog.